In einer Welt, die oft von Unterschieden definiert wird, suchen wir nach Wegen, die uns vereinen und unsere gemeinsame Menschlichkeit hervorheben. Der Schlüssel dazu könnte im Dialog liegen – nicht nur im Sprechen, sondern im Zuhören, im Teilen und im gemeinsamen Erleben. Am vergangenen Freitag bot der Verein „Vision für ein besseres Miteinander e.V.“ genau eine solche Gelegenheit, indem er zum Fastenbrechen im Rahmen des interreligiösen Dialogs einlud. Unter dem Motto „Nachbarschaft in Gemeinschaft“ versammelten sich Menschen verschiedener Glaubensrichtungen im katholischen Gemeindehaus St. Bonifatius, um nicht nur das Fasten zu brechen, sondern auch, um Grenzen zu überwinden und Brücken zu bauen. Der folgende Bericht von Jürgen Wittlinger nimmt uns mit auf eine Reise durch den Abend, der sowohl die Geschmäcker als auch die Geister nährte und uns zeigte, wie wertvoll solche Momente des Austauschs sind.
Durch solche gemeinsamen Erlebnisse wird deutlich, wie interreligiöser Austausch dazu beitragen kann, Vorurteile abzubauen und ein tieferes Verständnis für die Vielfältigkeit unseres gemeinsamen Lebensraums zu entwickeln. In einer Zeit, in der Dialog und Verständigung wichtiger sind denn je, erinnern uns solche Veranstaltungen daran, dass es viele Wege gibt, Brücken zu bauen und dass diese Wege oft mit einem gemeinsamen Mahl beginnen.